Geschäftslage in der Industrie stabilisiert sich
Die Geschäftslage in der Ostschweizer Industrie hat sich zum Jahresende stabilisiert. Innerhalb der Branche zeigen sich aber deutliche Unterschiede.
Während der Maschinen- und Fahrzeugbau allmählich wieder Fahrt aufnimmt, ist die Lage in der Elektro- und Metallindustrie weiterhin herausfordernd. In der weniger exportorientierten Nahrungsmittelindustrie präsentiert sich die Geschäftslage gut.
Die wirtschaftliche Schwäche der wichtigen Handelspartner Deutschland und China hat in der hiesigen Industrie Spuren hinterlassen. Der Auftragsbestand und insbesondere der Bestand an Auslandsbeständen werden als zu tief eingeschätzt. 6 von 10 Unternehmen berichten von einer zu tiefen Nachfrage. Zusätzlich drückt der starke Schweizer Franken auf die Wettbewerbsfähigkeit im Ausland.
Die Beschäftigtenzahl wird aufgrund der wirtschaftlichen Abkühlung zunehmend als zu hoch eingestuft. Allerdings versuchen die Industrieunternehmen auf grössere Entlassungen zu verzichten und ihre Fachkräfte im Hinblick auf den kommenden Aufschwung zu behalten. Die Lagerbestände sind weiter gesunken, werden aber immer noch als zu hoch eingestuft.
Für die kommenden Monate prognostizieren die Industrieunternehmen eine gleichbleibende Geschäftslage. Auch die Exporte werden sich gemäss den befragten Unternehmen konstant entwickeln. Positive Impulse dürften im zweiten Halbjahr von dem fortschreitenden Lagerabbau kommen. Mit dem Ende des Lagerabbauzyklus’ wird die Nachfrage in der Industrie wieder anziehen.
Produktion
Ertragslage
Kapazitätsauslastungsgrad
Auftragsbestand
Beschäftigung
Technische Kapazitäten
Auftragsbestand
Geschäftslage
Exporte
Verkaufspreise
Bestellungseingang
Beschäftigtenzahl
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