
Abkühlung kommt Gastgewerbe an
Die Geschäftslage im Ostschweizer Gastgewerbe hat sich im abgelaufenen Quartal weiter abgekühlt und wird nun als neutral eingeschätzt. Der Aufschwung nach der Pandemie ist mittlerweile abgeklungen.
Die befragten Unternehmen berichten von einer stabilen Nachfrage in den letzten drei Monaten. Dahingegen hat sich die Ertragslage verschlechtert.
Während die Auslastung in der Ostschweizer Hotellerie im Sommer tiefer war als im Vorjahr, stieg sie im September wieder über das Vorjahresniveau. Dies dürfte daran liegen, dass in der Ostschweiz der Inlandtourismus eine grosse Bedeutung hat. Dieser hat sich während den Sommermonaten im Vergleich zum Vorjahr schwächer entwickelt und im Herbst wieder angezogen.
Trotz Abkühlungstendenzen nennt nach wie vor rund ein Viertel der Unternehmen den Mangel an Arbeitskräften als Hemmnis für die Geschäftstätigkeit. Allerdings gibt es innerhalb der Branche grosse Unterschiede: Während die einen Unternehmen Mühe haben, geeignetes Personal zu finden, stufen andere ihren Personalbestand als zu hoch ein.
Im kommenden Winter rechnen die befragten Unternehmen mit einer gleichbleibenden Geschäftslage. Auch die Nachfrage dürfte sich konstant entwickeln. Ausserdem gehen nur noch wenige Gastrounternehmen von einem Preisanstieg in den kommenden Monaten aus.
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