Regnerischer September trübt Stimmung im Gastgewerbe
Die Stimmung im Ostschweizer Gastgewerbe hat sich weiter eingetrübt, weil die Nachfrage deutlich nachgelassen hat. Die befragten Unternehmen schätzen die Geschäftslage erneut schlechter ein als vor drei Monaten. Nachdem bereits im Frühsommer das regnerische Wetter ein Strich durch das Sommergeschäft gemacht hat, fiel auch der Spätsommer dem Regen zum Opfer.
Sieben von zehn befragten Unternehmen nennen die Witterungsbedingungen als Hemmnis für ihre Geschäftslage. Dass sowohl der Beginn als auch das Ende des wichtigen Sommergeschäft ins Wasser gefallen sind, schlug auf die Stimmung im Gastgewerbe.
In der Ostschweizer Hotellerie stiegen die Logiernächte im August zwar auf ein neues Allzeithoch. Im September folgte aber dann ein deutlicher Rückgang. Vor allem die häufig kurzentschlossenen inländischen Touristinnen und Touristen reagierten auf das durchzogene Wetter und blieben im September dem Ostschweizer Gastgewerbe fern.
In den kommenden Monaten erwartet das Ostschweizer Gastgewerbe eine Verbesserung der Geschäftslage. Die Nachfrage wird gemäss Umfrage wieder anziehen. Unterstützend wirken die hohe Arbeitssicherheit und die Aussichten auf steigende Reallöhne. Andererseits dürften der starke Franken sowie die konjunkturelle Flaute in Europa die Nachfrage von Gästen aus dem umliegenden Ausland dämpfen. Insgesamt blicken die Gastronomen und Hoteliers jedoch positiv auf die kommende Wintersaison.
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