Sicherer Umgang mit E-Mails
E-Mail ist eines der beliebtesten Kommunikationsmittel. Allerdings gelangen die meisten elektronischen Schädlinge über Anhänge in E-Mails auf den Rechner. Ein sorgsamer Umgang mit E-Mails trägt erheblich zur Sicherheit Ihrer Daten und Ihres Rechners bei.
Misstrauen Sie dem E-Mail-Inhalt |
E-Mails sind nicht sicher und können leicht von Dritten eingesehen oder manipuliert werden. Empfehlung:
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Misstrauen Sie unbekannten Absendern |
Absenderadressen können leicht gefälscht werden. Trauen Sie deshalb auch keinem bekannten Absender, wozu Ihnen der Inhalt verdächtig erscheint. Empfehlung:
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Öffnen Sie keinen unbekannten E-Mail-Anhang |
Hinter E-Mail Anhängen versteckt sich oftmals eine Schadsoftware, welche sich beim Öffnen auf Ihrem Rechner einschleust. Empfehlung:
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Folgen Sie keinem unbekannten Link |
E-Mails enthalten häufig Links oder Verweise auf betrügerische Internetseiten. Empfehlung:
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Versenden Sie keine Bankdaten per E-Mail |
Vermeiden Sie beim Versenden oder Weiterleiten von E-Mails die Angabe von heiklen Bankdaten (Passwörter, Kreditkartennummern, etc.). Keine Bank wird dies je verlangen. Empfehlung:
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Malware: Viren, Würmer und Trojaner
Bezeichnung für Schadsoftware, welche häufig via E-Mail Anhang oder einem Link zu einer manipulierter Webseiten verbreitet wird. Beachten Sie deshalb unsere Verhaltensregeln im Umgang mit E-Mails.
Spam: Hoax
Bezeichnung für den Massenversand von unerwünschten E-Mail- oder SMS-Benachrichtigungen mit absichtlicher Falschmeldung. Häufig werden karitative oder kommerzielle Gründe vorgeschoben, nicht selten werden die Empfänger auch zur Bekanntgabe von Daten oder zur Manipulation am eigenen Rechner aufgefordert.
Links auf manipulierte Webseiten
E-Mails können Links und Verweise auf manipulierte Webseiten enthalten. Dabei reicht in der Regel der blosse Aufruf dieser Webseite für die Infizierung «drive-by-download».
Antworten und Weiterleiten
Eine E-Mail eignet sich grundsätzlich nicht zum Versand sensitiver Daten. Mittels antworten oder weiterleiten von E-Mails besteht zudem die Gefahr, dass vorhergehende Inhalte unbeabsichtigt weiterverschickt werden.
Webformulare
Heikle Daten werden nicht nur via E-Mail abgefragt, häufig wird auch zur Eingabe von sensitiven Daten wie Vertragsnummer, Passwort oder Bankverbindungen in sogenannten Webformularen aufgefordert. Um das Vertrauen zu erwecken wird oft auch eine Zusammenarbeit mit Finanzinstituten beworben, welche gar nicht existiert.
Support und Beratung
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