Betrugsmasche CEO-Fraud

Beim CEO-Fraud geben sich Täter*innen als Handelspartner, leitende Angestellte oder Geschäftsführer*innen (CEO) des Unternehmens aus und veranlassen eine*n Unternehmensmitarbeiter*in zum Transfer eines grösseren Geldbetrages auf das Konto der betrügenden Person.

Die Konten befinden sich häufig im Ausland. Die Kontaktaufnahme durch die Betrugsbande erfolgt in der Regel über E-Mail oder Telefon, wobei E-Mail-Adressen verfälscht und Telefonnummern verschleiert werden.

Die Begründungen für die Zahlung sind unterschiedlich, wobei es meist um eine angeblich dringende und äusserst heikle Zahlung geht. Ein Berater / eine Beraterin oder eine falsche oder kompromittierte Anwaltskanzlei sind ebenfalls oft Teil des Szenarios. Die Angreifer*innen wissen genau, wie sie mit einer angeblich dringenden Situation Druck auf den betreffenden Mitarbeiter oder die betreffende Mitarbeiterin ausüben müssen, damit er oder sie die Zahlung vornimmt und dabei allfällige Prozessvorgaben umgeht.

Beachten Sie zu Ihrem Schutz folgende Ratschläge:

  • Bitte sensibilisieren Sie vor allem Ihr Personal hinsichtlich des beschriebenen Betrugsphänomens
  • Bei ungewöhnlichen oder zweifelhaften Kontaktaufnahmen keine Information herausgeben und keine Anweisungen befolgen, auch wenn man unter Druck gesetzt wird.
  • Unternehmen sollen kontrollieren, welche Informationen über die eigene Firma online zugänglich sind.

Weitere Detail-Informationen

Weitere Informationen zu «CEO-Fraud» finden Sie auf der Webseite des Nationalen Zentrums für Cybersicherheit NCSC.